sagt man, sei ein ganz besonderer Saft (oder so ähnlich).
Nicht nur, dass sich mein Drucker standhaft weigert auch simple (einfarbige) Textdokumente zu auszugeben wenn auch nur eine der Farbpatronen leer ist, auch scannen ist in diesem Zustand (zumindest unter Windows, mit Linux ging es dann, aus welchen Gründen auch immer, doch) nicht mehr möglich.
Aus Kostengründen habe ich mir nun beinahe echte Patronen für das Gerät besorgt und, da ich einige Ausdrucke benötige, installiert.
Fürsorglich, wie mein Drucker nun einmal ist, machte er mich darauf aufmerksam, dass die Herstellerfirma jegliche Garantie für das ordnungsgemäße Funktionieren ablehnt und führte ohne mein Zutun eine Geräteprüfung durch, die (geschätzte) 5% des Tintenvorrates verbrauchte.
Anschließend wollte er noch eine Testseite drucken, mit der man die Scanfunktion kalibrieren kann, was ich allerdings unterbinden konnte.
Und nach jedem Neustart des Druckers denkt dieses Mistding es müsse nun unbedingt eine Reinigung und Neuausrichtung der Druckköpfe durchführen da es ja bewegt worden sein könnte - kostet natürlich auch wieder Farbe.
Und was habe ich gelernt?
- Nachbauteile sind vielleicht in der Anschaffung billiger, verursachen aber manchmal erhöhte Betriebskosten.
- Nie wieder ein Kombigerät, lieber einen vernünftigen Dokumentenscanner und einen extra Drucker. Wenn eines ausfällt, kann man das andere noch verwenden.
- Im letzten Moment drucken ist gar nicht gut.
Und jetzt hoffe ich, dass die Qualität der Farbausdrucke nicht allzu schauderhaft ist...