Springe zum Inhalt

„Ich will“, sprach sie in einem keinerlei Interpretationsspielraum lassenden Ton, „die für mein sauer verdientes Geld erworbenen Pflanzen im nächst der Terrasse liegenden Blumenbeet einsetzen.“1

...weiterlesen "Gartenfreuden"

ist, wie man vielleicht weiß, nicht meine Stärke, aber zuweilen schaffe sogar ich es, Spontanhandlungen zu vermeiden.

Und es zahlt sich aus...

Im vergangenen Monat wurde ich per eMail von mehreren Unternehmen kontaktiert, die mir, dem Auserwählten, ein unschlagbares Angebot unterbreiten konnten:

Ich, als stolzer Inhaber der Domain "festl.org", sei vorrangig berechtigt die kürzlich frei gewordene Domain "festl.net" ersteigern zu dürfen, nicht unter US$ 90,-- möge ich doch, bitteschön, bieten.
Und nur für sehr kurze Zeit sei dieses großherzige Angebot gültig, schnell möge ich doch meine Kreditkartendaten bekanntgeben, sonst würde irgendjemand, der es gar nicht verdient, zum Zuge kommen.

Es wäre, dachte ich so bei mir, schon von Vorteil auch unter diesem Namen im Internet auftreten zu können, aber wieviel, fragte ich mich, würde man mir dann noch an jährlichen Gebühren abknöpfen, davon war nämlich nirgends die Rede.

Lass es, sagte endlich die Vernunft, das ist´s nicht wert, und ich hörte auf sie.

Bis letzten Samstag, da war ich gerade in der Verwaltungskonsole meines Hosters zugange, als ich, eher unabsichtlich, den "Domäne hinzufügen"-Button anklickte.

Neugierig, wie ich eben bin, habe ich "www.festl.net" eingetragen und auf "Prüfen" geklickt.
Zwanzig Minuten später war die Domain auf meinen Namen registriert, und das, ohne irgendwelche Ablösesummen zu bezahlen, für wohlfeile € 1,49 monatlich.

Geht doch...

waren zwei Aktivitäten auf meinem Microsoft™-Konto.

Zum einen wollte sich jemand aus dem Land der aufgehenden Sonne mit meinem Skype-Account verbinden,
japan

zum anderen gab es eine verdächtige Aktivität aus dem Reich der Mitte.
china

Es ist zwar nichts (bis jetzt bemerktes) passiert, ich habe aber trotzdem alle meine Passwörter geändert.

Da die Welt, wie ich argwöhne, ziemlich schlecht ist, möchte ich euch regelmäßige Passwortänderungen dringend ans Herz legen – es ist zwar manchmal etwas umständlich, aber definitiv den Aufwand wert.

Bleibt sicher da draußen!

neigt sich dem Ende zu.
Einer alten Tradition folgend (oder war es eine Magistratsverordnung?) schreibt man also ein paar Worte:

Nicht alles ist in 2016 so glatt verlaufen, wie es wünschenswert wäre, aber im großen und ganzen kann ich sagen daß vermutlich keine schwerwiegenden Spätfolgen zu befürchten sind.
Wir haben also überlebt, ist doch schon was!

Und für 2017?
Hier breche ich mit der alten Tradition (oder war es eine Magistratsverordnung?) und verzichte auf gute Vorsätze.

Ihr aber könnt euch meiner besten Wünsche gewiss sein!

Ja, warum nur werde ich zugespammt?

Akismet hat seit dem 1. Dezember ganze 66 Spam­kommentare von meiner WordPress-Installation ferngehalten, die Benutzernamen sind stets un­aus­sprechliche Anhäufungen von Konsonanten, die IP-Adressen stets "im Osten" zu verorten.

Die Inhalte variieren von inhalts­leerem Geschwafel ("You are SOOO inspiring!!!!") zu Werbung für irgend­welchen dubiosen Glücks­spiel­seiten oder "beinahe legalen" Web­shops.

Außerdem gibt es in letzter Zeit immer wieder Versuche, sich an meiner Fotogalerie als Benutzer zu registrieren, diesmal ist die Werbung im Feld "Biografie" des Anmeldeformulars eingetragen.

Wenn sich nun jemand unter meinen Lesern tatsächlich auf dieser Seite registrieren möchte, will ich dem nichts entgegenstellen. Aber benutzt doch bitte einen Benutzer­namen, der nicht aus kryptischen Zeichen­ketten besteht. Das globale Registrierungs­passwort ist "fAcEbOoK" - allerdings müsst ihr Groß- und Klein­buchstaben vertauschen.

Ich freue mich auf Besuch!

hat mein Taschenfernsprecher wacker durchgehalten.
Elf Monate, in denen die Empfindlichkeit des Touchscreens langsam, aber stetig, nach­gelassen hat.

Nachdem es nun auch noch immer wieder zu Daten­verlusten kam (OK, daran ist die billige SD-Karte schuld...) und ich immer öfter vom Netz­betreiber als "nicht erreichbar" bezeichnet wurde (seltsamer­weise nur, wenn das SIM in Steck­platz 1 eingesetzt war) beschloss ich der Erwerb eines neuen Handys.

Nun, nach dem Kauf eines Huawei P9 lite, stehe ich vor dem Problem dass ich entweder genug Speicher (in Form einer Micro-SD) habe oder aber unter beiden Ruf­nummern erreichbar bin - beides zusammen geht nicht.

Sagte ich eben geht nicht?

Es ist eine irre Fummelei, wenn man nicht aufpasst zerstört man die SIM, die Micro-SD oder beides, im ungünstigsten Fall das ganze Telefon.

Zumindest der letzte Fall ist (noch) nicht eingetreten, drückt mir die Daumen.

wäre es eine gar nicht so schlechte Idee, die im Sourcecode eines installierten Web­services vor­genommenen Änderungen irgendwo zu Dokumentieren.

In meiner Fotogalerie hatte ich unmittelbar nach der Installation zwei winzig kleine Änderungen vor­genommen, die nach dem Update auf die aktuelle Version plötzlich, aber nicht ganz unerwartet, verschwunden waren.
Aufgefallen ist es mir allerdings nur, weil ich etwas zu schnell auf einen falschen Menü­punkt geklickt habe.

Jetzt habe ich es repariert und gleich ein neues Foto meines Katers hochgeladen, ich bitte um angemessene Bewunderung!

bescherte vielen Leuten eine zusätzliche Stunde Schlaf.

Nicht aber uns.

Der Kater ignorierte das amtliche eine-Stunde-zurück-stellen und wollte sein Futter heute bereits um 06:50 Uhr - "alte" Zeit, wohlgemerkt. Sein Abend­essen wäre, Winter­­zeit­­mässig, um 20:00 fällig, aber seit 18:00 jammert und klagt er, den Hin­weis auf die aktuelle Uhrzeit will er einfach nicht verstehen...

Möchte jemand einen gebrauchten Kater?

Ein wohlmeinender (leider Ex-) Kollege hat mir ein altes (Baujahr 1936) Militär­funkgerät geschenkt.

Nach Eingabe der Typenbezeichnung in die bekannte Suchmaschine konnte ich die wichtigsten Daten herausfinden:

Typ: Torn.Fu.d2/24b-212 (von Kennern liebevoll "Dora zwo" genannt)
Frequenzbereich: 33,8 - 38,0 MHz (für Normalsterbliche legal nicht nutzbar)
Sendeleistung: 1 (echt!, EIN ganzes) Watt
Stromversorgung: +2, -3, +127 Volt (mangels originalem Batterie­satz ist basteln angesagt, das stellt aber keine allzu große Hürde dar...)

Technische Unterlagen gibt es (angeblich) im Internet. Angeblich deshalb, weil die diversen Fund­stellen immer auf die selbe Seite verweisen, wo man sich erst registrieren muss um dann bezahlen zu dürfen - ob dann tatsächlich die gewünschte Ware kommt wissen die Götter, ich werde es, glaube ich, nicht riskieren...

Und wer jetzt auf Fotos wartet: die kommen, da ich aber erst Beleuchtungs­technische Probleme lösen muss, bitte ich um etwas Geduld.

Und, nur um es erwähnt zu haben:
Ja, es juckt in den Fingern, aber:
Nein, ich habe das Gerät noch nicht geöffnet. (Stand: Sonntag, 9. Oktober 2016, 12:00 Uhr)

-... .-.. . .. -... . -.   ... .. .   -.. .-. .- -.

gibt es einen Bauern- und Handwerkermarkt. (http://bauernmarkt.bergfestival.de/)

Bergfestival.de
Bergfestival.de
Bergfestival.de
Bergfestival.de

Trotz des gar nicht so besonders guten Wetters haben wir diesen mit einer Bekannten besucht und wurden nicht enttäuscht.

Essen: um €9,50 ein, meiner Meinung nach sehr gutes, Hirschgulasch mit Spätzle und Blaukraut, danach ganz passabler Kaffee und eine gute Mohn-Käse-Torte.

Schmuck und Nippes, regionale Spezialitäten, Handwerker, die dem Publikum ihre Fertigkeiten vorführen, für die lieben Kinder Esel- und Kamelreiten - es ist für jeden etwas dabei.

Und beim nächsten Mal nehme ich mir Zeit zum Fotografieren, versprochen!

Meine Fotos gibt´s auch unter foto.festl.org!