Springe zum Inhalt

ist, wie man vielleicht weiß, nicht meine Stärke, aber zuweilen schaffe sogar ich es, Spontanhandlungen zu vermeiden.

Und es zahlt sich aus...

Im vergangenen Monat wurde ich per eMail von mehreren Unternehmen kontaktiert, die mir, dem Auserwählten, ein unschlagbares Angebot unterbreiten konnten:

Ich, als stolzer Inhaber der Domain "festl.org", sei vorrangig berechtigt die kürzlich frei gewordene Domain "festl.net" ersteigern zu dürfen, nicht unter US$ 90,-- möge ich doch, bitteschön, bieten.
Und nur für sehr kurze Zeit sei dieses großherzige Angebot gültig, schnell möge ich doch meine Kreditkartendaten bekanntgeben, sonst würde irgendjemand, der es gar nicht verdient, zum Zuge kommen.

Es wäre, dachte ich so bei mir, schon von Vorteil auch unter diesem Namen im Internet auftreten zu können, aber wieviel, fragte ich mich, würde man mir dann noch an jährlichen Gebühren abknöpfen, davon war nämlich nirgends die Rede.

Lass es, sagte endlich die Vernunft, das ist´s nicht wert, und ich hörte auf sie.

Bis letzten Samstag, da war ich gerade in der Verwaltungskonsole meines Hosters zugange, als ich, eher unabsichtlich, den "Domäne hinzufügen"-Button anklickte.

Neugierig, wie ich eben bin, habe ich "www.festl.net" eingetragen und auf "Prüfen" geklickt.
Zwanzig Minuten später war die Domain auf meinen Namen registriert, und das, ohne irgendwelche Ablösesummen zu bezahlen, für wohlfeile € 1,49 monatlich.

Geht doch...

wäre es eine gar nicht so schlechte Idee, die im Sourcecode eines installierten Web­services vor­genommenen Änderungen irgendwo zu Dokumentieren.

In meiner Fotogalerie hatte ich unmittelbar nach der Installation zwei winzig kleine Änderungen vor­genommen, die nach dem Update auf die aktuelle Version plötzlich, aber nicht ganz unerwartet, verschwunden waren.
Aufgefallen ist es mir allerdings nur, weil ich etwas zu schnell auf einen falschen Menü­punkt geklickt habe.

Jetzt habe ich es repariert und gleich ein neues Foto meines Katers hochgeladen, ich bitte um angemessene Bewunderung!